Bonn (ots) –
– Sport-Event für Inklusion am 26. April in Köln
– Frauen des 1. FC Köln spielen Blindenfußball mit Nationalspieler Hasan Koparan
– Spieler*innen und Telekom setzen starkes Zeichen für Toleranz und Miteinander
Herausforderungen auf dem Fußballplatz kennen die Profis des 1. FC Köln. Doch am Freitag mussten die Spielerinnen einmal mehr unter Beweis stellen, dass sie sich blind verstehen. Und zwar wörtlich: Im Rahmen des langjährigen Sportförderprojekts „Neue Sporterfahrung“ der Telekom absolvierten die FC-Bundesligistinnen eine Trainingseinheit im Blindenfußball. Unter Anleitung des Blindenfußball-Nationalspielers Hasan Koparan erlebten die Kickerinnen, welche Herausforderungen der Fußball mit sich bringt, wenn das Augenlicht fehlt. Der vierfache EM-Teilnehmer Hasan Koparan stattete die FC-Frauen dazu mit Dunkelbrillen aus. Beim Dribbeln, Passen und Schießen konnten sie sich somit nur auf den rasselnden, nicht springenden Ball verlassen.
Training mal ganz anders
Die gesamte Frauenmannschaft des 1. FC Köln war gekommen, um eine Blindenfußball-Einheit unter der Leitung von Nationalspieler Hasan Koparan zu absolvieren und so gemeinsam ein starkes Zeichen für Inklusion zu setzen. „Dieses besondere Training hat mich sehr beeindruckt. Ich habe durch diese Erfahrung noch mehr Bewunderung für die Sportler*innen und deren Leistung nicht nur auf dem Feld“, sagte Laura Donhauser. „Es sieht so leichtfüßig und gekonnt aus, doch es war eine riesige Herausforderung. Hasan Koparan hat uns aber super geholfen, sodass wir auch Erfolgserlebnisse hatten. Es hat super viel Spaß gemacht und wir nehmen viel aus dieser Einheit mit. Vertrauen in Mitspielerinnen und Kommunikation auf dem Platz sind auch in der Bundesliga sehr wichtig.“ Nach dem Event hatten die Kickerinnen Zeit, sich mit Nationalspieler Koparan über ihre Erfahrung und ihren Alltag im Leistungssport auszutauschen. „Es war schön zu erleben, wie aufgeschlossen und interessiert die FC-Frauen bei der Trainingseinheit waren“, sagte Hasan Koparan. „Die Lebensumstände anderer Menschen nachvollziehen zu können, ist die wichtigste Voraussetzung für gegenseitiges Verständnis. In dieser Hinsicht haben wir heute gemeinsam unendlich viel erreicht.“
Blick über den Tellerrand
Das Förderprojekt „Neue Sporterfahrung“ richtet sich in der Regel an Kinder und Jugendliche, um ihnen die Lebenswelt von Menschen mit Behinderung näherzubringen. Durch Trainingseinheiten im Bereich Behindertensport sollen neben Teamgeist und Kreativität der gegenseitige Respekt und das Verständnis gegenüber Menschen gestärkt werden, die mit einer Behinderung leben.
„Unser Engagement für Inklusion in Sport und Gesellschaft ist Teil unseres Selbstverständnisses“, sagte Hiro Kishi, Leiter Sponsoring bei der Telekom. Die Deutsche Telekom engagiert sich seit Jahren für Inklusion und Chancengleichheit in der Gesellschaft und setzt im großen Sportjahr 2024 als Partner des Deutschen Behindertensportverbandes mit Initiativen wie dem heutigen „Kick für Inklusion“ bewusst weitere Akzente. Des Weiteren sind die Telekom und der 1. FC Köln Partner der Fußball-Inklusionstage, die von der Sepp-Herberger-Stiftung vom 10.-12. Mai in Köln auf dem Roncalli-Platz ausgerichtet werden.
Über das Engagement der Deutschen Telekom für mehr „Inklusion im Sport“
Als einer der größten (Musik- und) Sportförderer Deutschlands begeistert, bewegt und verbindet die Deutsche Telekom Menschen. Gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, steht seit jeher im Fokus. Mit dem Projekt „Neue Sporterfahrung“ motiviert das Unternehmen schon seit über 10 Jahren, über den Tellerrand hinauszuschauen und ebnet den Weg für mehr Austausch und Offenheit in Bezug auf Menschen mit Handicap. Darüber hinaus engagiert sich die Deutsche Telekom als langfristiger Partner der Special Olympics sowie als Key Partner des Deutschen Behindertensportverbandes e.V. und als Förderer der Sepp-Herberger-Stiftung. Im Sportjahr 2024 weitet das Unternehmen sein erfolgreiches Engagement aus und setzt neue Akzente, um Bewusstsein zu schaffen und eine integrative, offene, gleichberechtigte Gesellschaft zu fördern.
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Quelle: ots