Leipzig (ots) –
Der Floh vom Fichtelberg feiert am 21. Juli seinen 60. Geburtstag: Pünktlich zum Jubiläum ehrt „Sport im Osten“ den erfolgreichsten deutschen Skispringer mit einer Sondersendung aus Oberwiesenthal. Dort erinnern Weggefährten von einst, wie Manfred Deckert, an die goldenen sportlichen Zeiten und auch an die eine oder andere Marotte des Flugadlers aus dem Erzgebirge – zu sehen ab 18.05 Uhr im MDR-Fernsehen. Eine unterhaltsame Flugreise durch die deutsch-deutsche Skisprunggeschichte gibt es ab 20.15 Uhr in „Legenden – Ein Abend für Jens Weißflog“ sowie jederzeit in der ARD Mediathek.
Jens Weißflog beflügelte das Skispringen in Ost und West, gewann in zwei verschiedenen Sprungstilen und in zwei unterschiedlichen gesellschaftlichen Systemen insgesamt dreimal olympisches Gold, zweimal die WM und viermal die Vierschanzentournee. Als Jens Weißflog 1996 seine aktive sportliche Karriere an den berühmten Nagel hing – die im zarten Alter von 16 Jahren am 30. Dezember 1980 im Weltcup begann – konnte der Springer aus dem Erzgebirge auf insgesamt 33 Weltcuperfolge im Einzel zurückblicken. Weißflog war seinerzeit der erste Springer, der die Vierschanzentournee viermal gewinnen konnte und gleichzeitig ging er als einziger deutsch-deutscher Tourneesieger in die Sportgeschichte ein.
Zum 60. Geburtstag der Sportlegende gratuliert der MDR am 21. Juli mit einer Sondersendung in „Sport im Osten“ am Sonntag. Gefeiert wird standesgemäß in seinem Hotel in Oberwiesenthal. Zu Wort kommen nicht nur Jubilar Jens Weißlog und seine Familie, sondern auch ehemalige Weggefährten, wie Manfred Deckert oder Falko Weißpflog. Zudem gratulieren ehemalige Konkurrenten, aber auch prominente Fans aus der Ferne.
„Legenden – Ein Abend für Jens Weißflog“
Für die 90-minütige MDR-Doku „Legenden – Ein Abend für Jens Weißflog“ (2019) kehrt der Erzgebirger noch einmal an besondere Orte seiner einzigartigen Karriere zurück. So werden Oberwiesenthal und Klingenthal, Bischofshofen und Lillehammer zu Projektionsflächen herausragender Erinnerungen. Sie bieten überraschende Begegnungen mit Freunden und Rivalen von einst. Zeitzeugen wie Gerd Siegmund, Henry Glaß und André Kiesewetter sowie die norwegischen Skifluglegenden Lasse Ottesen und Espen Bredesen erklären das Phänomen Jens Weißflog, das für die Eltern, Bruder Andreas sowie Ehefrau Doreen Weißflog vor allem in der Bodenständigkeit ihres prominenten Familienmitglieds liegt.
Zum 60. Geburtstag von Jens Weißflog wird auch MDR SACHSEN unter anderem im „MDR SACHSENSPIEGEL“ berichten.
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